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  • AutorenbildJörn Bauer

Warum ich in der AfD bin...

Ich bin konservativ erzogen worden und kann mir auch nichts anderes vorstellen. Meine Mutter war Lehrerin mit 42 Dienstjahren, mein Vater Berufssoldat. Die preußischen Tugenden, was man heute ja im linken Sprachgebrauch als „Sekundärtugenden“ bezeichnet, wurden mit anerzogen.


Grundsätzlich und von Beginn an war (und bin es immer noch) ich Gegner des Euro. Es heißt dabei so schön: Es gibt keinen Hut, der auf alle Köpfe passt. Und genau das ist der Euro – ein Hut, der nicht mit allen Volkswirtschaften kompatibel ist. Gerade die Unterschiede zwischen Deutschland und den Südländern, wie z. B. Griechenland oder auch Italien, verdeutlichen dies eindrucksvoll.


Als dann die Euro-Rettungspolitik Fahrt aufnahm, verabschiedete ich mich schon innerlich langsam von der CDU. Gleichzeitig kam die AfD ins Spiel – damals noch als nur Eurokritische Partei. In 2013 habe ich die AfD bereits auf EU-Ebene gewählt, auf Landesebene allerdings noch einmal CDU – im Nachhinein bedaure ich dies sehr. Spätestens ab 2015 war die CDU mit Merkel dann für mich endgültig abgehakt.


Die AfD hat sich in der Zeit programmatisch sehr weiterentwickelt und ist gewachsen. Obwohl ich noch selbstständig war, bin ich einen Tag vor der Bundestagswahl 2017 in die AfD eingetreten, weil ich viel Potential zum Mitgestalten, einerseits für die Partei und andererseits für die Politik und unser Land als Ganzes gesehen habe. Die AfD nimmt den konservativen, bürgerlichen und freiheitlichen Platz ein, den die CDU unter Merkel aufgegeben hat. Merkel hat die CDU entkernt und weit nach links verschoben. Das sieht man auch insbesondere am Nachwuchs der CDU - links, woke und eigentlich grün...


Aber auch wenn uns von der AfD und auch mir persönlich viel Gegenwind entgegenbläst, so stehe ich fest zu meiner Überzeugung und zur AfD.



 

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